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Lebendige Kompetenz ~ im Indikolog
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Dienstag, 25. Juni 2002
25. Juni 2002 um 11:03:18 MESZ
Selbstdarstellung ... oder wie die Anfänge nachwirken Selbstdarstellung ist das erste, was bei einem Neubeginn nach außen dringt und so manches Unternehmen wünscht heute sein „Startimage“ zum Teufel. Beispiele: RTL fühlte mit Tutti Frutti am Anfang tüchtig die Kasse. Der Sender steht zwar heute noch dazu, müht sich aber eifrig, qualitativ gleichwertig mit den renommierten öffentlich-rechtlichen angesehen zu werden. Ikea wird noch immer mit Jaffa-Kisten assoziiert scheint mir ... oder wie sonst, soll ich mir diesen Beitrag erklären: "Woher sollte ich denn wissen, dass Bauhaus eine Stilrichtung ist und kein billiger Ikea-Abklatsch?" Quelle: monoklon.de Das Bauhaus ist der Vorreiter modernen Gebrauchdesigns und IKEA hat in seinem Unternehmen heute jene brillianten Nachfolger des Gebrauchsdesign, die Funktionalität, Ökonomie und anderes mehr auf wunderbare Weise verbinden. Nicht alles was das Bauhaus entwarf verdient Aufmerksamkeit so wie auch IKEA schon mal daneben langt. Wer aber tut das nicht. IKEA ist mit Sicherheit weit von einem Abklatsch entfernt. Dennoch wird IKEA wohl immer noch mit billigen Schrott assoziiert? Es gibt am Möbelmarkt sicherlich höherwertiges, aber ob dabei ein so gutes Preis/Leistungsverhältnis zustande kommt, wie ich es bei IKEA erlebe, ist fraglich. Angesichts der Nachhaltigkeit des „ersten Eindrucks“ in der öffentlichen Meinung gewinnt die Gestaltung des Images gerade zum Beginn eine entscheidende Bedeutung. Sein Image nachträglich zu ändern ist deutlich teurer und mühsamer. Und: die Aufmerksamkeit von potentiellen Kunden wieder zu gewinnen, die sich beim ersten Eindruck desinteressiert und enttäuscht abgewendet haben, kostet um ein vielfaches mehr Aufwand an Kraft, Reiz, Geld, Zeit und Einsatz, als ein brillanter, stimmiger Erstauftritt. ... Link Montag, 24. Juni 2002
24. Juni 2002 um 09:27:06 MESZ
Am Anfang war das Wort ... Auch ich stelle an den Anfang ein Wort: Freund Was bedeutet Ihnen dieses Wort ? Bedeutet es für Ihren Freund dasselbe ? Welche Wünsche, Erwartungen, Vorstellungen haben Sie gegenüber einem Menschen, den Sie als Freund bezeichnen ?Sieht er/sie es genauso ? Fragen Sie ihn/sie ! Sie werden erstaunt sein. Oder das gleiche Wort in einer anderen Sprache: friend, ami, arkadas, ,amico, ystävä, Bedeutet es für einen Deutschen dasselbe wie für einen Engländer, Amerikaner, Franzosen, Türken, Italiener oder Finnen ? Das gleiche Wort erzeugt unendlich viele Kombinationen von Empfindungen individuell in jedem Einzelnen. Oft sind es nur geringe Abweichungen, im Ernstfall aber entscheidende. Denn jeder Mensch hat sein eigenes „Weltbild“, seine ganz persönliche „Welterfahrung“: Geprägt durch seinen Charakter, durch Erlebnisse – positive oder schmerzliche – durch die Verhaltensnormen seiner Familie und Umgebung, seines Volkes und dessen Geschichte. So entstehen innere Bilder und Begriffsräume von jedem einzelnen Wort. Zu einem gewissen Prozentsatz stimmt das „Bedeutungsverständnis“ des einzelnen mit denen seines Umfeldes überein. Aber sie sind nie absolut identisch. Zu dem Begriffsverstehen mischen sich dann noch aus dem Unterbewußtsein Emotionen: Freude, Wut, Angst, Furcht....., die eine „wertneutrale Begriffserfassung“ zudem noch boykottieren. Bei der Vielschichtigkeit unserer eigenen Person und der unserer Mitmenschen ist es oft ein Wunder, daß wir uns überhaupt verständigen können. Ich lade Sie ein, mit uns die Vielfalt menschlicher Kommunikation zu erleben und zu erforschen. Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit, bringen Sie Beträge, Beispiele – positive, schmerzliche, lustige, absurde ....- , stellen Sie Ihre Sichtweise offen zur Diskussion und treten Sie ein in den Gedankenaustausch mit uns und anderen. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. Es wäre doch gelacht, wenn Wir uns nicht verstehen könnten ! ... Link | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||