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    Lebendige Kompetenz ~ im Indikolog

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Freitag, 2. August 2002

Aus der Reihe
"Minimal Pairs oder der kleine Unterschied"



Karriere machen ./. Erfolgreich im Beruf

Ist das nun das selbe oder gibt es einen Unterschied?

Ich will zunächst einmal die Begriffe und ihre Deutung im Lexikon klären:

Karri|ere die,

  1. schnelle berufl. oder soziale Laufbahn. Quelle: Der Brockhaus in einem Band (via Xipolis)

Beruf [zu mittelhochdeutsch beruof »Leumund«, seit Luther in der heutigen Bedeutung, zunächst als »Berufung«, dann auch für »Stand« und »Amt«], die Tätigkeit (Erwerbstätigkeit) des Einzelnen, die auf dem Zusammenwirken von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten beruht und durch die er sich in die Volkswirtschaft eingliedert. Der Beruf dient als Existenzgrundlage. In den industriellen Leistungsgesellschaften ist er aber auch zum sozialen Statussymbol geworden.

Quelle: Der Brockhaus in einem Band. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus 2000. (Aus urheberrechtlichen Gründen enthält die Online-Version keine Abbildungen.) (via Xipolis)

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Was ist also besser, 'Karriere machen' oder einen 'Beruf erfolgreich ausüben'?

Während 'Karriere machen' fast schon eine Beleidigung darstellt, bemerkt man damit doch lediglich die Quantität und nicht die die Qualität, so ist das andere das weit aus wichtigere.

Was wollen Sie in ihrem Betrieb? Den Karrieristen oder einen Menschen der seiner Berufung folgt und einen Beruf ausübt. Um es mit Gablers Wirtschaftslexikon auszudrücken ... die Menschen zu fördern, die ihre Tätigkeit im Rahmen ihrer Fähigkeiten zur wirtschaftlichen Existenzsicherung ausüben und dabei ihren Neigungen und Begabungen folgen.

Der Unterschied mag klein sein ... er hat Bedeutung für die Qualität im Betrieb und für die Art der Kommunikation sowie des Miteindanders.

Das Betriebsklima ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.


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Donnerstag, 1. August 2002

Wie "wertvoll" ist gute Kommunikation -?!-



"So viel Honorar, nur für bessere Verständigung?" Aber wir schwätzen doch miteinander.

Das brauchen 'wir' doch nicht.
Solche und ähnliche Formulierungen ernte ich - fast täglich - auf meine Dienstleistungsangebote. Ruppig verbal, charmant umschrieben, oder einfach nur als fassungslose Blicke im Sinne: für was soll das denn gut sein.

Dabei beobachte ich folgendes: Die Menschen fühlen sich wohl in einer offenen Atmosphäre mit gegenseitiger Rücksichtnahme, Klarheit und Toleranz. Ihnen ist dabei jedoch nicht bewußt, daß sie diese Stimmung selber erzeugen - oder auch selber zerstören. Bewußt wird erst der Mangel. Wenn Mißverständnisse, Spannungen und Kampf das Klima zerstört haben. Bis in körperliche Symptome bei den Mitarbeitern wie Kopfweh, Migräne, Magenbeschwerden und viele andere. Erst dann entsteht Bereitschaft, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und auch ein Wertbewußtsein für die Dienstleistung. Schade. Denn es kostet um Größenordnungen weniger Kraft, Zeit und damit Geld, eine gute Situation optimal zu gestalten, als etwas Verkanntetes wieder ins Lot zu bringen.


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Sonntag, 28. Juli 2002

Völlige Zerstörung



Dieser Tage begegnete mir ein Gedicht von William Carlos Williams:

Völlige Zerstörung

Es war ein eisiger Tag. Wir begruben die Katze nahmen dann ihren Korb und hielten das Zündholz dran. Im Hinterhof. Was an Flöhen entkam der Erde und dem Feuer starb an der Kälte.
(Übersetzung: Erich Fried)

Auf den ersten Blick: ein makaberes Gedicht. Vielleicht noch sarkastisch, ironisch. Oder auch zuversichtlich ?

Ich denke, dies ist eine Frage der inneren Einstellung. Für mich schwingt hierin noch eine weitere Komponente mit: Freiheit. Dieses Gedicht malt ein Bild völliger Zerstörung, Befreiung von jeglicher Form, von gut und böse, von brauchbar und unnütz. Auflösung ins Nichts, Befreiung für einen neuen Anfang.

Mit allen Möglichkeiten.


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