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    Lebendige Kompetenz ~ im Indikolog

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Montag, 8. Juli 2002

Der Wert der Weisheit



"Weisheit im Leben ist nur dann etwas wert, wenn sie den Menschen hilft, Hindernisse zu überwinden..." Dieses Zitat aus dem Buch "Auf dem Jakobsweg" von Paulo Coelho habe ich mir heute als Motto des Tages gewählt. Dieser Satz ist mir wie aus dem Herzen gesprochen. Was nützen uns all die guten Vorsätze, Ideen, Pläne, wenn sie im "wollen-wollen" hängen bleiben. Erst die Tat, die Umsetzung, das Überwinden unserer Ängste, der Hindernisse, der Vorurteile von außen bringt geistige Impulse ins wirkliche Leben, gibt uns Kraft und Mut für die nächsten Schritte. Ja, wir können viel tun und bewirken, wenn wir vertrauen, daß unsere Gedanken Realität sind.


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Samstag, 6. Juli 2002

Berater, die arroganten Besserwisser !?...



Arrogant..., was bedeutet das eigentlich? Die wörtliche Übersetzung aus dem Lateinischen heißt: ungefragt. Welch passendes Wort: hier spricht jemand etwas aus, der nicht nach seiner Meinung befragt wurde. Mischt sich einfach ein, und weiß es auch noch besser. Obwohl keiner die "Sprüche" hören will. Der/die soll es doch erst mal selber besser machen. (Klugscheißer denkt sich der Beschwatzte salopp neudeutsch im Hinterkopf) Was für eine Vergeudung an Zeit, Kraft, Wissen. Schade, es steckt so viel Potential im Gedankenaustausch/Beratung/Gespräch darin. Wieso kommt es nicht in Gang?

1. der Ton macht die Musik: Stellen Sie sich vor, Sie betanken Ihr Auto. Kommt einer daher, stellt sich neben Sie und sagt im herablassenden Ton: Mein Gott, machen Sie das aber ungeschickt. Sie sollten das soundso machen. Bedanken Sie sich für den guten Tipp? Oder drehn Sie sich um, und scheuern demjenigen eine? Aus dem Bauchgefühl heraus wohl eher letzteres, oder? Wieso eigentlich.(Vorausgesetzt, es ist ein sinnvoller Tipp): der Ton, dieser sich über den anderen stellen empfindet der Betroffene als Demütigung.

2. die Bereitschaft, eine Botschaft zu empfangen arrogant, ungefragt. Hier wird eine Botschaft gesandt, die keiner haben will. Ich tue etwas, nach bestem Wissen und können, oder ohne mir viel Gedanken zu machen. Und da kommt jemand, und weiß es besser. Wieder Demütigung. Ich bin doch nicht blöd..., was erlaubt sich der andere, mir dies zu signalisieren.

3. die Kompetenz wer ist der andere eigentlich? Was bildet der sich ein, Mir etwas sagen zu wollen? Sie spüren vielleicht, welcher innerer Brass die Annahme einer brauchbaren Botschaft verhindert: ein dicker Hals, Wut, das Gefühl der Herabsetzung, Demütigung. Schade.

Aber wie dann? Ich seh das Problem und möchte doch helfen, daß es der andere leichter, besser hat. Und der lehnt mich ab.

Es ist doch ganz einfach: Frag doch, ob du helfen darfst. Drück dem anderen nichts rein. Öffne seine "Eingangstür". Ihr werdet beide zufrieden sein mit dem Ergebnis: der eine hat es nachher leichter, und der Berater ist zufrieden, sein Wissen einem anderen zum Nutzen weiter geben zu dürfen.

Gegrüßt sei der "rogante Berater"


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Dienstag, 2. Juli 2002

Ach du liebe Zeit ...



da sabbelt sie wieder ohne Punkt und Komma ... bei der wird man die Schlabbergosch extra totschlagen werden müssen und überhaupt und sowieso will ich auch Mal was sagen dürfen ... Ja! Ja! Ich Ich Ich Ichch ...

Es beginnt zu brodeln im Kessel und die Stimmung im Saal wird ungemütlicher.

Ich bin so eine. Wer meinen Schreibstil kennt, wird sich das schon irgendwie gedacht haben. Ich habe einen Coach. Heute merke ich es schon früher. Aber wehe ich gerate in Euphorie, oder es wird hektisch.

Ach, auch so? Guten Tag im Club.

Entspannen Sie einfach Mal. Ich mach das jetzt auch, wenn ich gleich beim P.I.T. im Ferber in Kleinaspach bin.

Bis dann. Tschüss.


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